Die Taktik des Gästetrainers Thomas Carstensen das Spiel zu „verschleppen“ ging auf, auch wenn wir uns am Ende etwas zu deutlich gegen den bisher punklosen Tabellenletzten durchsetzen konnten. Beim 4:0 durch Jaris Tobeler nach ca. 7 Spielminuten schien alles glatt zu laufen, doch dann blieb das Spiel ausgeglichen. Als Trainer Simon Hennig Mitte der ersten Halbzeit beim Stand von 7:4 eine Auszeit nahm, wechselte er mächtig durch. Er brachte mit Thilo Knutzen, Leon Witte und Philipp Schulte ein komplette neue Rückraumreihe und Marcel Möller kam als Kreisläufer ins Spiel. Richtig funktionierte diese Formation leider auch nicht an diesem Tag und so ging es mit 14:10 in die Halbzeit. Bis zwei Minuten vor Schluss führten wir das ganze Spiel über mit 4-5 Toren und dann machte der beste Torschütze des Tages Ole Zakrzewski (8 Feldtore) in den letzten 90 Sekunden noch einen Hattrik zum 31:23 Heimsieg bei guter Stimmung in der Halle, die diesmal leider nicht so gut besucht war wie gewohnt. Auch wenn nicht alles rund lief, war es trotzdem ein wichtiger Sieg für unser Ziel zum Aufstieg. Nun warten drei spielfreie Wochen auf uns bis es dann am 20. April zum Auswärtsspiel nach Hamburg geht. (HSV 2)

Statistik: Backhaus, Schmidt, D. Wuzella 4, Leon Witte, Wickert-Grossmann, von Eitzen 3, Tobeler 4, Knutzen 2, Mau 3, Lorenzen 2, Franke, Möller 3, S. Wuzella, Carstensen, Schulte 2. Zuschauer: ca. 200

Alexander von Eitzen (Nr.21, DHK Flensborg) steuerte drei Treffer zum Sieg bei. Foto: SPEEDPhotos