Beim DHK Flensborg hat sich seit dem Aufstieg eine Menge getan. Davon berichtete der Verein bei der Auftakt Pressekonferenz am Freitag.

Handewitt. Noch hat der DHK Flensborg gut einen Monat Zeit, bis es in der 3. Liga ernst wird. Am Freitag gewährte der SdU-Verein bei der Auftakt Pressekonferenz in Handewitt interessierten aber schon einmal einen Einblick darin, was sich rund um den DHK seit dem Aufstieg getan hat und das ist eine Menge.

Mittlerweile läuft das Training schon seit drei Wochen wieder, die ersten Testspiele haben stattgefunden und diese musste der DHK mit einem kleinen Kader bestreiten. Marc Blockus kann nach seiner Fuß-OP erwartungsgemäß noch nicht mitwirken, zum Bedauern der Verantwortlichen fällt seine Pause jetzt auch noch länger aus, als zunächst angenommen.

»ich kann wohl erst gegen Ende der Hinrunde wieder voll einsteigen«, so der einzige Linkshänder im Rückraum des SdU-Klubs.

Blockus fällt länger aus. Der längere Ausfall von Marc Blockus ist gleich doppelt ärgerlich, da Björn Walluks und Janek Kalbus nicht mehr zum DHK-Kader gehören.

»Janek plant einen Auslandsaufenthalt und wird uns nur noch sporadisch helfen und Björn kann aus beruflichen und gesundheitlichen gründen nicht mehr voll zum Kader gehören. Er möchte jetzt erstmal wieder voll fit werden und dann wird man sehen, ob er wieder zum Kader stoßen wird«, erklärt DHK-Trainer Matthias Hahn.

Doch es gab auch Positives zu berichten. im Umfeld ist der DHK so gut aufgestellt und kann wirtschaftlich ohne Bedenken das Kapitel dritte Liga angehen. Nach fünf Jahren hat die Union-Bank den Weg zurück zum DHK gefunden und steht nun wieder als Unterstützer bereit.

Außerdem profitieren die Spieler von der Zusammenarbeit mit dem Clever Fit, wo an der Spritzigkeit für die kommende Saison gearbeitet wird.

Weil Matthias Hahn abwesend war, war der neue spielende Co-Trainer Matthias Hinrichsen in der ersten Zeit für das Training verantwortlich und er bescheinigte seinem Team eine gute Einstellung.

»Alle haben gut mitgezogen. Vor allem an der Abwehr konnten wir schon etwas arbeiten, auch wenn wir in den Spielen keinen großen Kader hatten und improvisieren mussten«, berichtet Hinrichsen.

(May-Britt Petersen, mpe@fla.de, Foto Martin Ziemer)