Der DHK Flensborg verschläft den Beginn der zweiten Halbzeit und bringt sich gegen den TSV Burgdorf II um die Chance auf mögliche Punkte.

Melf Hagen spielte mit Licht und Schatten, war aber enorm wichtig für den DHK-Angriff.
Melf Hagen spielte mit Licht und Schatten, war aber enorm wichtig für den DHK-Angriff. Foto: Lars Salomonsen

TIMO FLETH

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Lørdag d. 10. december 2022, kl. 18:37

Flensburg. Eigene und unnötige Fehler rauben den Handballern des DHK Flensborg die Channce auf Punkte gegen den TSV Burgdorf II, der keineswegs besser war als die Hausherren, aber mit dem Tick weniger Fehler. Die 28:31-Niederlage tut deshalb umso mehr weh, weil es nicht an einem übermächtigen Gegner lag.

DHK-Trainer Claus Lyngsøe musste im Abschlusstraining am Freitag auf Rückraumspieler Melf Hagen verzichten. Der mit Doppelspielrecht im Saisonverlauf zum SdU-Klub gelotste Hagen, stand bei seinem Erstverein VfL Lübeck-Schwartau auf dem Spielbericht in der 2. Bundesliga. Zum Einsatz kam der 21-Jährige aber bei der 23:28-Niederlage gegen den TV Großwallstadt aber nicht. Für Lyngsøe hingegen ist der Rechtshänder unverzichtbar.

Zu Beginn der Partie drückte allerdings ein ehemaliger Akteur der SG Flensburg-Handewitt dem Spiel seinen Stempel auf. Felix Backhaus parierte mehrfach große Chancen und sorgte so für Rückenwind bei den blutjungen Gästen. Der DHK hingegen drohte sich abermals zu Beginn das Leben schwer zu machen. Ein Wechselfehler und kurz darauf eine Zeitstrafe gegen Frederik Adam bescherte dem DHK eine doppelte Unterzahl, aber entgegen der vorherigen Spiele, glitt die Partie den Flensburgern nicht aus den Händen.

Wie im Hinspiel entwickelte sich so ein enges Spiel auf Augenhöhe im ersten Durchgang, wobei die Gastgeber es zwischenzeitlich verpassten sich abzusetzen und mit eigenen Fehlern die Burgdorfer im Spiel hielten. Da die Fehler, gerade auch in Überzahl, nicht weniger wurden und die Gäste dann doch Lücken fanden, musste der DHK Flensborg unnötig mit einem 14:17-Rückstand in die Pause.

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