Auf Tobias Wickert-Grossmann (l.) und den DHK wartet viel Laufarbeit. Foto: Sven Geißler

Flensburg. Unangenehm und nicht zu unterschätzen, so zumindest ordnet Jens Häusler, Trainer der Oberliga-Handballer des DHK Flensborg, die Gegner der SdU-Handballer vom TV Fischbek am Sonnabend (17 Uhr, Idrætshallen) ein. Dabei ist der DHK-Trainer genauso gespannt welches Gesicht seine Mannschaft an den Tag legen wird. 

Nach dem Auftaktsieg folgte am vergangenen Spieltag die Bruchlandung in Westerrönfeld. »Wenn wir konzentriert spielen und unsere Sachen umsetzen, gewinnen wir. Machen wir das nicht, dann wird es nichts. Im vorbeigehen schlägt man Fischbek nicht. Da erwartet uns ein spielstarker Gegner, mit viel Tempo«, so Häusler, der dabei auch an seine Abwehr denkt, die noch nicht ganz sattelfest ist.

»Wir dürfen nicht zu offensiv werden und müssen versuchen die Anspiele zu verhindern. Außerdem brauchen wir Geduld im Angriff und wenig Fehler«, umschreibt Jens Häusler die wichtigsten Aufgaben des DHK.
Der Niederlage gegen Schülp kann der DHK-Trainer auch etwas Gutes abgewinnen. »Das war der Schuss vor den Bug. Wir werden gegen keinen Gegner eben mal so gewinnen. Wir werden alles ernst nehmen müssen, sonst reicht es nicht«, so Häusler, der gegen Fischbek wieder mit einem gut gefüllten Kader antreten kann.
So steht auch Jake Honig erneut im Kader nach seiner überstandenen Schulterblessur. Lediglich bei Leon Wenske bleibt noch abzuwarten, wie das Knie reagiert.
Auf die Zuschauer dürfte gute Unterhaltung warten, da beide Mannschaften mit viel Tempo ihre Spiele gewinnen wollen. Wer weniger Fehler macht dürfte somit am Ende die zwei Punkte einfahren.
Timo Fleth