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Frisk Jensen-Team will sich mit Mentalität und Stabilität belohnen

DHK reist zu Anhalt Bernburg        
 
Der DHK Flensborg hat zum Saisonauftakt in der 3. Liga gegen den HC Empor Rostock am vergangenen Wochenende verloren. Doch die 26:31 Niederlage gegen den großen Aufstiegsfavoriten und Zweitbundesligaaspiranten hat die Mannschaft von Magnus Frisk Jensen sehr gut verdaut. „Wir können stolz auf die Leistung gegen Rostock sein. Aber zuerst waren wir sehr enttäuscht und sehr unzufrieden. Das ist ein sehr gutes Zeichen, da wir uns gegen den Topfavoriten mit Zweitliganivau nicht mit einem guten Spiel zufrieden geben und uns über die Niederlage ärgern.

Wir haben das Spiel analysiert und wollen darauf aufbauen“, sagt unser Trainer vor der nächsten Partie in der Nord-Ost Staffel. Denn am Samstag (18 Uhr), ist unsere Mannschaft beim SV Anhalt Bernburg zu Gast. „Wir sind der Aufsteiger, Bernburg hat schon in der letzten Saison in der 3. Liga gespielt. Sie spielen zu Hause, vor einer sicherlich vollen Halle und wollen gewinnen. Aber wir wollen wieder ein gutes Spiel machen und selbst gewinnen“, sagt Magnus mit der Zielsetzung für unser erstes Auswärtsspiel der Saison, dass von Sport Deutschland TV im Livestream übertragen wird.

Auch der Traditionsclub aus Sachsen-Anhalt ging zum Saisonstart leer aus. Mit 26:30 gab es eine Niederlage bei der HSG Ostsee. Doch der ehemalige Zweitligist ist seit Jahren besonders Heimstark. Dennoch will der DHK Flensborg Zählbares in Bernburg. „Ich haben das Spiel von Bernburg bei der HSG Ostsee analysiert. Ihr Spielmacher war dort überragend. Er ist auch in der zweiten Welle sehr schnell und lenkt das Bernburger Spiel. Außerdem ist er torgefährlich. Es gilt für uns, seine Kreise entscheidend einzuengen“, sagt Magnus über den neunfachen Anhalt-Torschützen Maurice Niestroj. Mit sechs Treffern überzeugte zudem der 2,07 große Rückraumspieler Rick Harder bei den Bernburgern, die beim Spiel in Neustadt in Holstein beim 8:3 mit fünf Treffern führten und somit furios wie unsere Mannschaft gegen Empor Rostock starteten.

Daraus zieht Magnus Frisk Jensen ebenfalls Schlüsse. „Es waren am 1. Spieltag viele überraschende und enge Ergebnisse. Man muss eigene Schwächephasen gut überstehen und dann trotzdem stabil bleiben. Das wollen wir und dann an unser starkes Spiel gegen Rostock anknüpfen. Wir müssen also mental voll da und stark sein“, sagt unser Trainer, der dabei auch an die Umstände vor der Partie eingeht. „Wir fahren mindestens sieben Stunden nach Bernburg. Das ist also eine anstrengende Busreise. Das heißt auch für die Mentalität, gleich wach zu sein. Denn wir fahren nicht insgesamt 15 Stunden Hin- und zurück, um dann ohne Punkte nach Hause zu kommen. Wir wollen uns belohnen“, sagt Magnus und gibt außerhalb der Busfahrt die Zielrichtung aus. „Wir wollen bei unseren Werten bleiben und unseren Gameplan verfolgen. Dann werden wir die Punkte auch holen. Außerdem ist eine Rückreise mit einem Sieg immer sehr schön. Das habe ich selbst als Spieler geliebt. Gewinnen und dann ein tolle Stimmung auf der Rückfahrt im Bus. Das wollen wir uns in Bernburg ermöglichen.

Link zum Stream: https://sportdeutschland.tv/dhk-flensborg-offiziell/3-liga-staffel-nord-ost-dhk-flensborg-vs-hc-empo

Link zum Liveticker: https://www.handball.net/ligen/sportradar.dhbdata.16059/spielplan/spieltage/sportradar.dhbdata.18132/spiele/sportradar.dhbdata.82995

Artikel von: Jörn Saeman

Jaris Tobeler erhält letzte Anweisungen vom Magnus Frisk-Jensen Foto: SPEEDPhotos