Konzept
Der DHK zeichnet sich heute schon durch ein starkes „familiäres“ Verhältnis untereinander aus. Im Zuge der Erweiterung der Vereinsstärke müssen wir bestehende Traditionen (DHK Pokal, Saisonabschlussfeier, Weihnachtsfeier) erhalten und sogar verstärken.
Wir helfen und unterstützen uns Gegenseitig, die „Großen“ nehmen sich der „Kleinen“ an.
Hier ist jeder Trainer gefordert, darauf zu achten, dass jeder respektiert wird, dass jeder die notwendige Unterstützung bekommt. Grundsätzlich hat jeder Spieler seinen Platz in seiner Altersklasse, natürlich kann ein Spieler durch eine andere Mannschaft ausgeliehen werden. Das Ausleihen kann nur die Ausnahme sein und bedingt dringend der Zustimmung der Trainer.
Der Jugendkoordinator unterstützt und hilft bei der Umsetzung des roten Fadens durch Planungen, Durchführung und Beobachtungen, z. B. gemeinsamer Trainingslager und Veranstaltungen. Auch sind die Eltern gefordert, ihren Beitrag zum „wir Gefühl“ zu leisten. Ob es Fahrten zu den Auswärtsspielen sind, Hilfe und Unterstützungen bei Festen oder Veranstaltungen oder Abhalten des Kampfgerichtes bei Heimspielen ist ( in Absprache mit dem Schiedsrichterwart). Der Jugendkoordinator organisiert eine entsprechende Kampfgerichtschulung und beobachtet welche Eltern ihren Beitrag leisten und welche Eltern sich zurück halten. Des Weiteren erwartet der DHK von den Eltern eine Vorbildfunktion und Respekt gegenüber Trainern, Schiedsrichtern und Gegnern.
- dass wir einander helfen
- dass wir gegenseitig Respekt voreinander haben
- dass wir Platz für Alle haben, auch für den Gegner
- dass wir ordentlich Miteinander und Übereinander reden
- dass wir positive Traditionen festhalten und schaffen
Natürlich wollen wir außer dem „wir Gefühl“ auch unsere Qualität der Spieler, der Trainer, der Schiedsrichter, des Vorstandes und weitere beteiligte Personen verbessern. Der Jugendkoordinator erstellt für jede Mannschaft und jede Saison einen Statusbericht und einen Entwicklungsplan. Hier werden auch einzelne auffällige Spieler besonders aufgeführt und gefördert (siehe Anlage 3 Målsætning). Auf Grund des Mannschaftszieles werden Trainingsinhalte vom Jugendkoordinator erstellt. So wird für jede Altersklasse die festgelegten und passenden Trainingsinhalte geübt.
Der Jugendkoordinator hält hierfür entsprechende Schulungen mit den Trainern ab. Der Jugendwart und der Jugendkoordinator prüfen gemeinsam, ob die Trainer die abgesteckten Trainingsinhalte vermitteln. Die Quantität wird vollkommen selbstständig steigen, so dass der Vorstand gefordert ist, zügig und dynamisch auf Veränderungen zu reagieren. Die Steigerung der Quantität wird noch durch Handballveranstaltungen in den dänischen Schulen verstärkt. Hier konnten wir bereits positive Erfahrungen sehen, dass neue Mitglieder den Weg zum DHK gefunden haben.
Jeder Trainer wird verpflichtet an internen sowie externen Fortbildungen teilzunehmen. Die internen Fortbildungen werden vom DHK / Jugendkoordinator durchgeführt, die externen Schulungen werden i. d. R. von SDU / DGI durchgeführt.
Neue Schiedsrichter werden intern praktische Unterweisungen erhalten. z. B. bei Trainingsspielen werden Tipps vom Schiedsrichterwart gegeben. Hier reicht die Erreichung der Schiedsrichterlizenz nicht aus.
Wenn durch den DHK Aufwärmshirts, Trainingsanzüge oder ähnliches einheitlich bestellt werden, gilt das gleiche, wie bei den Trikotsätzen. Zusätzliche Wünsche der Mannschaften (welcher Art und Form auch immer), die durch DHK bezuschusst werden sollen, bedürfen im Vorwege eines schriftlichen Antrages. Zuschüsse zu Trainingslagern oder Veranstaltungen, bedürfen ebenfalls eines schriftlichen Antrages.
- schriftlich und im Vorwege über den Senioren- oder Jugendwart.
- Angabe der Bestellmenge, Beschreibung der Produkte / Veranstaltung
- Angabe der Kosten
- Höhe der gewünschten Bezuschussung
- Angabe der Mannschaften und Personenanzahl
Rechnungen an den DHK, die ohne vorherigen und genehmigten Antrag durch den Vorstand, an den DHK geschickt wurden, werden an die betroffene Mannschaft zur Begleichung der Rechnung weiter geleitet. Lediglich der Vorstand kann und darf über das Vereinsguthaben verfügen.
Es ist die Aufgabe des Trainers einen neuen Spieler im Verein willkommen zu heißen. Dem neuen Spieler soll das angemessene Verhalten und die Regeln in einer Sporthalle und deren Umkleideräume erläutert werden. Besonders ist dem neuen Spieler zu erklären, dass er hinter sich aufräumen muss. Die Spieler müssen ebenso belehrt werden, ihre Wertsachen nicht unbeaufsichtigt in der Kabine liegen zu lassen. Der Vorstand hat einen Willkommensbrief verfasst, den der Trainer dem Spieler mitzugeben hat. Dieser befindet sich auf der Internetseite des Vereins und ist dort zum ausdrucken verfügbar.
Der Verein hat ebenso die ”5 goldenen Regeln” verfasst. Diese erklären was genau DHK unter Handball versteht.
- Bin ich bereit, den roten Faden mitzutragen?
- Bin ich bereit, die notwenigen Fortbildungen, Veränderungen und Trainingspläne mitzutragen?
- Bin ich bereit, eine intensivere Schulung und Betreuung zu leisten?
- Bin ich bereit, positiv mit konstruktiver Kritik umzugehen?
- Bin ich bereit, auftretende Missstände offen und konstruktiv anzusprechen?
- Bin ich bereit, mehr für die Erreichung des „wir Gefühles“ zu leisten?