DHK-Trainer Matthias Hahn freut sich über zusätzliche Quantität und Qualität in der

Mannschaft durch Pries-Verpflichtung.

Flensburg. Kurz vor Saisonstart konnte DHK-Trainer Matthias Hahn kräftig durchatmen. Durch die Verpflichtung

von Stefan Pries, der zuletzt als spielender Co-Trainer der SG Flensburg-Handewitt II am Ball war,

hat er zusätzliche Qualität in seinen Kader bekommen, was nicht zuletzt durch den längerfristigen Ausfall

von Linkshänder Marc Blockus auch bitter nötig war.

»Ich bin heilfroh darüber, dass Stefan uns hilft. Ich freue mich darüber, und ich glaube die ganze Mannschaft

tut das«, sagt Matthias Hahn. Der DHK-Coach ist sich außerdem »sicher, dass Stefan uns mit seiner Erfahrung

sehr helfen wird. In der Abwehr auf jeden Fall und auch vorne ist er eine Entlastung«.

Kein Linkshänder für den Rückraum Stefan Pries ist allerdings auch Rechtshänder. Bis zur Rückkehr seines

Leistungsträgers Marc Blockus wird der DHK Flensborg, bei dem außer Blockus nur Rechtsaußen Jeppe

Bruhn mit links wirft, auf dieser Position also ohne Linkshänder agierenmüssen. Das bereitet Hahn aberkeinen Kummer.

»Es ist nunmal fast unmöglich, einen passenden Linkshänder für diese Position zu bekommen.

Aber Stefan kennt diese Position und durch seine Erfahrung kann er das auf halbrechts«, sagt MatthiasHahn,

für den allerdings insbesondere Ole Zakrzewski sowie der spielende Co-Trainer Matthias »Matze« Hinrichsen

Optionen für den rechten Rückraum sind. Am Sonnabend geht es mit einem Heimspiel gegen den SC Magdeburg

II (17 Uhr, Idrætshallen) endlich los für den DHK, der in der Vorsaison den langersehnten Aufstieg in die 3.Liga perfekt machte.

»Da ich in den Vorbereitungsspielen oder Trainingswochen nie alle Spieler beisammen hatte, war die Vorbereitung schwierig.

Die Stimmung ist gut, die Mannschaft ist bereit und brennt darauf, dass es endlich losgeht«, sagt Matthias Hahn.

 

Marc Reese

Flensborg Avis