Der DHK Flensburg gastiert am Sonntag (17 Uhr) bei Eintracht Hildesheim.

Flensburg. »Der Gegner steht sicherlich mehr unter Druck als wir. Das kann ein Vor-, aber auch ein Nachteil sein. Wir sind auf jeden Fall nicht chancenlos«. Matthias Hahn, Cheftrainer des Handball-Drittligisten DHK Flensburg, erwartet ein »ganz ganz schweres « Auswärtsspiel für sein Team am Sonntag (Anwurf 17 Uhr) bei Eintracht Hildesheim. Nach zuletzt vier Siegen in Serie reist der Tabellen- Vierte (18:10 Punkte) aus Flensburg allerdings mit reichlich Selbstvertrauen im Gepäck nach Niedersachsen, wo der Tabellen-Neunte (15:13 Punkte) gerne noch vor Weihnachten den ein oder anderen Platz nach oben klettern würde.

»Hildesheim als Absteiger hat die Erwartungen sicherlich noch nicht so erfüllt. Sie haben allerdings noch kein Heimspiel verloren, lediglich zwei Mal unentschieden gespielt«, sagt ein bestens informierter Matthias Hahn.

Heftige Gegenwehr Hahn erwartet auf jeden Fall heftige Gegenwehr von den Hausherren. Mit Unterstützung des Publikums. »Wenn du 1000 Zuschauer im Rücken hast, setzt das schon mal zusätzliche Kräfte und Fähigkeiten frei. Die werden uns auf jeden Fall nicht unterschätzen, denn wir stehen momentan besser da als Hildesheim. Wir werden sehen, ob wir sie über 60 Minuten ärgern können«, sagt Matthias Hahn.

Befreit an die Aufgabe Aufgrund der guten Punktausbeute zuletzt könne sein DHK Flensburg auf jeden Fall »befreit« in diese sowie auch die letzte Aufgabe in diesem Jahr, am 19. Dezember beim SC Magdeburg II, gehen. Trotz einiger leichter Erkrankungen deutete am Donnerstag alles darauf hin, dass Hahn bis auf Ole Zakrzewski, der nach seinem Bruch des Innenknöchels im rechten Fuß im Training stetig Fortschritte macht, alleMann an Bord hat.

Marc Reese

Flensborg Avis