Flensburg. »Wenn wir nicht aufpassen, stehen wir ganz schnell irgendwo,wo wir nicht hingehören«, sagte DHK Flensburg-Trainer Matthias Hahn vor dem zweiten Spiel seiner Handballer in der 3. Liga. Am Sonnabend um 19.30 Uhr müssen die Flensburger zum VfL Fredenbeck und sind nach der Auftaktpleite am vergangenen Wochenende gegen des HSV Hamburg auf Wiedergutmachung aus.

»Die haben sicher mehr Selbstvertrauen nach dem letzten Wochenende und sind psychologisch im Vorteil, aber ich schätze beide Mannschaften gleich stark ein«, so Hahn, der glaubt, die Stärken und Schwächen der Fredenbecker zu kennen: »Sie sind körperlich sehr robust und spielen eine harte Abwehr. Im Angriff ist ihre stärkste Wa e Mittelmaß Maciek Tluczynki, der selbst gefährlich ist und sehr gut mit seinem Kreisläufer zusammen spielt.« Die Fredenbecker, die seit dieser Saison in der Sta el Nord spielen, hatten einen besseren Start in die Saison und holten überraschend einen Punkt beim MTV Braunschweig (31:31).

Der DHK-Coach hat für diesen Sonnabend aber andere Pläne. Um selbst als Sieger zum Feld zu gehen, ließ Hahn diese Woche zweite Welle trainieren. »Wir haben Probleme, einfache Tore aus dem Rückraum zu werfen. Unsere Schützen müssen auch mal von zehn Meter und ohne Körperkontakt zum Wurf kommen. Wenn das besser wird und wir gut in der Defensive agieren, dann können wir in Fredenbeck gewinnen, sagte Hahn, der weiter auf Malte Hessen und Jonas Moisen verzichten muss.

Grit Jurack

Flensborg Avis