Die Winterpause ist beendet und der DHK Flensborg empfängt im ersten Pflichtspiel des Jahres den VfL Fredenbeck.


Flensburg. Die kurze Vorbereitungsphase auf die zweite Saisonhälfte ist vorbei. Am Sonnabend (17 Uhr) geht es wieder um Punkte. Der DHK (Dansk Håndboldklub) Flensborg kehrt mit einem Heimspiel gegen den VfL Fredenbeck zurück in den Ligabetrieb.

»Die Pause hat uns gut getan, aber jetzt brennen wir darauf wieder loszulegen «, so DHK-Trainer Matthias Hahn vor dem ersten Pflichtspieleinsatz seiner Schützlinge. Währen der DHK am Freitag vor einer Woche noch gegen den dänischen Erstligisten SønderjyskE (27:31) testen konnte (wir berichteten), hat der Gast bereits ein Drittliga-  Spiel im neuen Jahr absolviert.

Davon wollen sie in Fredenbeck aber am liebsten nicht mehr reden. Im Spiel gegen den Aufsteiger MTV Braunschweig kassierte der VfL eine deutliche und auch in der Höhe verdiente 22:30-Niederlage.

»Ich weiß gar nicht ob das die Sache für uns gefährlicher macht oder nicht«, so Hahn, der den Gegner auf »Augenhöhe« sieht. »Wir haben noch eine Rechnung mit dem VfL offen«, erinnert sich der DHK-Coach an die 24:29-Auswärts-Niederlage am zweiten Spieltag. Seither bewegen sich beide Teams im Tabellen-Mittelfeld und haben nach 16 Partien jeweils 16:16 Punkte gesammelt. Allein auf Grund der besseren Tordifferenz liegt der DHK auf Rang sieben und der Gast zwei Plätze dahinter.

»Der VfL hat sicherlich das Zeug, um auch bei uns zu gewinnen, aber das wollen wir mit aller Macht verhindern «, so Hahn. »Wir haben uns vorgenommen, eine bessere Rückserie als letzte Saison zu spielen. Da die Mannschaft sich weiterentwickelt und an Qualität gewonnen hat, bin ich auch davon überzeugt, dass uns das gelingt.«

Hahn muss weiterhin auf die verletzten Malte Jessen und Paul Weidner verzichten. Sjören Tölle und Winter-Neuzugang Andreas Meyer Ejlersen (O-Ton Hahn: ein echtes Talent) können dagegen mitwirken.

 

Ruwen Möller

Flensborg Avis

Im Rahmenprogramm des Spiels treten die Tanzgruppe

»Girls on Fire« und der Schleswiger Spielmannzug von 1949 auf.