Die Handballer des DHK Flensborg fahren nach der Niederlage beim 1. VfL Potsdam mit erhobenem Haupt nach Hause

Timo Fleth
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Flensburg. Die Handballer des DHK Flensborg haben sich nach dem Auftaktsieg gegen Schwerin auch gegen die ambitionierten Gastgeber des 1. VfL Potsdam in der 3. Liga mehr als achtbar aus der Affäre gezogen. Bei der 29:31-Niederlage der Gäste waren erneut Leidenschaft und Kampf die Tugenden des DHK. Bei weniger Angst vor der eigenen Courage wäre sogar mehr noch drin gewesen.
»Am Ende war es fast schade. Eine kurze Schwächephase nach Wiederbeginn hat den Rückstand anwachsen lassen. Die Mannschaft hat aber toll reagiert und sich eindrucksvoll wieder zurückgekämpft«, so DHK-Team-Manager Tobias Dahm, der von der Leistung angetan war.
Mit viel Tempo und ordentlich Elan haben die Gäste die Anfangsphase bestimmt und den Gastgebern die Grenzen aufgezeigt. Doch in der letzten Phase vor der Pause hat den DHK-Spielern der Mut verlassen und die Seiten sind mit einem 12:14-Rückstand gewechselt worden. Die Pause hat nicht die gewünschte Wirkung gehabt und die Heimmannschaft hat die Schläfrigkeit der Gäste genutzt. Doch mit unbändigem Kampfgeist hat sich der DHK wieder in Schlagdistanz gespielt. Am Ende hat es aber nicht für einen Punktgewinn gereicht.
»Wir gehen hier mit erhobenem Haupt raus und können mit der Leistung sehr zufrieden sein«, so Dahm zufrieden und optimistisch.

DHK Flensborg: Wendt, Basenau – Heinker 3, Pedesen, Jessen, Blumenberg 1, Wickert-Grossmann 1, Krüger, Von Eitzen 4, Ejmar 1, Tölle 11/2, Zinndorff, Desler 5, Skaaning Linnebjerg 3