Der DHK Flensborg hat gegen den MTV Braunschweig den Unterschied zwischen Tabellenkeller und Spitze in der 3. Liga gespürt. 

Marcel Möller hatte viel Platz am Kreis gegen die offensive Deckung des MTV Braunschweig.
Marcel Möller hatte viel Platz am Kreis gegen die offensive Deckung des MTV Braunschweig. Foto: Sven Geissler

 

TIMO FLETH

Lørdag d. 18. marts 2023, kl. 18.34

Flensburg. Es gibt Gründe warum warum der DHK Flensborg im Tabellenkeller festsitzt und warum der MTV Braunschweig auf Tabellenplatz zwei steht. Dennoch war die höhe der 24:39-Niederlage am Ende zu krass. Zu viele Fehler machten einfach ein besseres Ergebnis zu Nichte. Dabei war es die erste Viertelstunde noch ein Duell auf Augenhöhe, danach aber nur noch selten.

Von Beginn an setzten die Gäste wie erwartet auf den siebten Feldspieler im Angriff. Hatte der DHK in der 6:0-Deckung in den ersten Minuten überhaupt keinen Zugriff und lag schnell 0:3 zurück, änderte das Bild sich, als Marcel Möller in die Spitze der 5:1-Formation beordert wurde. Problem im gesamten ersten Abschnitt war aber, dass der DHK, im Gegensatz zu den Braunschweigern, kaum eine Parade auf die Platte bekam. 

Immerhin funktionierte der Angriff überraschend gut gegen die zum Teil sehr offensive 3:2:1-Deckung des MTV. Immer wieder wurde entweder Marcel Möller am Kreis gefunden oder die Rückraumspieler in aussichtsreiche Abschlusspositionen gebracht. Nach rund 20 Minuten war beim 12:12 so noch alles offen.

Die Wechsel taten dem DHK in der Schlussphase der ersten Halbzeit allerdings nicht gut. Einfache Fehler bestrafte der Tabellenzweite konsequent und konnte so eine 19:14-Führung mit in die Pause nehmen. Die Heimmannschaft musste dabei einmal mehr erkennen, dass sie auch gegen die Spitzenteams mithalten kann, wenn am Limit gespielt wird und das zu viele einfache Fehler das eigene Spiel kaputt machen.

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