Die Handballer des DHK Flensborg haben dem Spitzenreiter der 3. Liga Nord TuS Vinnhorst bis zum Ende Paroli geboten und gezeigt, dass im Abstiegskampf weiter mit ihnen zu Rechnen ist.

Mit viel Dynamik konnte sich Jonas Mau in dieser Szene gegen die eigentlich stärkste Abwehr der Liga durchsetzen.
Mit viel Dynamik konnte sich Jonas Mau in dieser Szene gegen die eigentlich stärkste Abwehr der Liga durchsetzen. Foto: Lars Salomonsen

KAI TEICHMANN

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Flensburg. Das Wunder bleib ebenso aus wie die Abfuhr. Der DHK Flensborg verkaufte sich bei der 26:30 (12:16)-Heimniederlage gegen den TuS Vinnhorst aber sehr ordentlich und agierte zeitweise mit dem Spitzenreiter der 3. Liga auf Augenhöhe. 

»Es war ein sehr gutes Spiel von uns«, zeigte sich Co-Trainer Magnus Frisk mit der Leistung seines Teams zufrieden. »Leider machen wir zu Beginn zu viele technische Fehler und verwerfen auch zu viele freie Bälle.« 

So stand es schnell 1:5 (6.) und es schien auf eine einseitige Begegnung hinauszulaufen. Doch die zunächst stark aufspielenden Gäste hatten wohl zu früh in den Verwaltungsmodus geschaltet. Die Flensburger kämpften sich ins Spiel und konnten sich dabei auf eine funktionierende Deckung und einen erneut starken Torhüter Mikkel Klicmann verlassen. Nach dem 8:14 (23.) brachten drei Tore in Folge den SDU-Klub auf Schlagdistanz (11:14, 29.), bevor ein direkter Freiwurf der Niedersachsen mit der Halbzeitsirene für den Vier-Tore-Rückstand sorgte. 

Mit einem Doppelschlag auf 14:16 (33.) begann die zweite Halbzeit gut für DHK, es wurde laut in der Idrætshallen. »Wir hatten das Gefühl, dass mit den Zuschauern im Rücken noch eine Überraschung möglich ist«, verriet Magnus Frisk. 

…den kompletten Bericht mit Statistik findet ihr hier: Artikel

DHK – Na klar!