Trainer Matthias Hahn und sein DHK Flensburg gastieren am Sonnabend (19 Uhr) beim HSV Insel Usedom.

Flensburg. »Auf Usedom ist es immer schwer. Dort in der Halle ist richtig Alarm, mit vielen Zuschauern. Und auch wenn sie in der Tabelle unten stehen, haben sie eigentlich nie hoch verloren.« Matthias Hahn, Cheftrainer des Handball-Drittligisten DHK Flensburg, fordert volle Konzentration im

Auswärtsspiel beim HSV Insel Usedom (Sonnabend, 19 Uhr). Der Trainer des Tabellensiebten (14:10 Punkte) lässt sich von der momentanen Tabellensituation (der Gastgeber ist mit 3:21 Zählern Tabellenletzter) nicht blenden. »Ich denke, es ist gut für uns, mit viel Stimmung in der Halle. Denn so kommen wir gar nicht erst in Versuchung, den Gegner nicht ernst zu nehmen. Es wäre auch tragisch, da leichtfertig ranzugehen«, erklärt Matthias Hahn, der bis auf seinen langzeitverletzten Rückraumakteur Ole Zakrzewski alle Mann an Bord hat.

»Wir fahren guter Dinge nach Usedom und wollen dieses Spiel unbedingt

gewinnen«, verdeutlicht der Ex-Nationalspieler, der zuletzt zwei Siege mit seinem Team feierte. Vom Tabellenstand zeigt sich Matthias Hahn bislang zufrieden mit der Saison des Aufsteigers, »auch wenn die ein oder andere Niederlage noch immer weh tut«, gesteht der DHKCoach.

Marc Reese

Flensborg Avis