Schwerin. Nichts zu holen gab es für die Handballer vom DHK Flensborg bei den heimstarken Mecklenburger Stieren Schwerin. Mit 22:32 (10:14) hatte das Team von Trainer Torben Walluks am Ende das Nachsehen. 

Dabei hatte der DHK über die gesamte Spieldauer große Probleme im Angriff. Nur selten gelang ein Treffer über die erste oder zweite Welle. Und im Positionsspiel war der starke Schweriner Mittelblock vor allem aus dem Rückraum nur schwer zu überwinden. Dabei lief der DHK ständig einem Rückstand hinterher, ließ sich aber zunächst dank einiger Paraden von Jesper Basenau nicht komplett abschütteln. Erst kurz vor der Pause zogen die Gastgeber von 11:9 (23.) auf 14:10 davon.

Nach dem Wechsel ließ der DHK einige Chancen zuviel liegen. Ungenutzte Überzahlspiele, Holztreffer aber auch viele technische Fehler machte es den abgeklärten Schwerinern nun relativ leicht. Über 17:11 (38.) und 25:15 (52.) steuerten die Stiere so frühzeitig einem klaren Heimsieg entgegen.

Andreas Haumann

DHK Flensborg: Basenau, Weidner (ab 31.-47. Minute) – Jessen 3, Tölle 1, Desler 2, Brüne, Ejmar 1, Johannsen, Wickert-Grossmann 1, Jochimsen 5, Zakrzewski 4, Timm 3/2, Gantzel Pedersen 2/1

Bericht: Flensborg Avis