Philipp Jochimsen und seine DHK-Teamkollegen hatten am Sonnabendabend allen Grund zur Freude. In Potsdam gab es am zweiten Spieltag einen Sieg. (Archivfoto: Tim Riediger)
Potsdam. Riesenfreude beim DHK Flensborg. Nach bärenstarker erster Halbzeit und trotz beträchtlicher Ladehemmung nach dem Seitenwechsel gewann der Handball-Drittligist am Sonnabendabend mit 25:24 (18:12) beim VfL Potsdam.
Nach dem Seitenwechsel aber stockte der Offensivmotor. Nach der 21:14-Führung durch Kapitän und Kreisläufer Malte Jessen erzielten die Gäste mehr als neun Minuten lang kein Tor und ließen die Gastgeber auf 21:18 aufschließen. »In dieser Phase haben wir zu sehr parallell gespielt. Wir haben zu wenig auf die Nahtstelle gespielt und waren so nicht zwingend genug und haben zu wenig Druck gemacht«, erklärte Walluks. Die Potsdamer Anschlusstreffer zum 22:24 und 23:24 durch Robin Huntz und Matti Felix Spengler taten dem DHK dann richtig weh und machten die Situation imens brenzlig. Sjören Tölle aber gelang der umjubelte Treffer zur vorentscheidenden 25:23-Führung. Obwohl Potsdam prompt zurückschlug und Flensburgs Ole Zakrzewski obendrein noch mit einer Zwei-Minuten-Strafe belegt wurde, die den DHK die verbleibenden 74 Sekunden in Unterzahl versetzte, retteten die leidenschaftlichen Kämpfer vom DHK die knappe Führung über die Zeit. Weiter geht es nun am Sonnabend in der heimischen Idrætshallen, wenn die TSV Burgdorf II in Flensburg zu Gast sein wird.
VfL Potsdam: Pellegrini, Grunz – Einenkel, Schwarz, Huntz 2, Piske 1, Boede 1, Spengler 4, Fink 1, Ende 2, Münchberger 6/1, Winter 3, Weyhrauch 4, Schwark.