Flensburg. Der Handball-Drittligist DHK Flensborg macht eine schwierige Phase durch. Vier Niederlagen aus fünf Spielen musste die Mannschaft von Cheftrainer Matthias Hahn zuletzt wegstecken, nun geht es am Sonnabend (Anwurf um 16.30 Uhr) zum Tabellen-Neunten SV Anhalt Bernburg, der den DHK Flensborg noch im Hinspiel (25:29) empfindlich ärgerte.

»In letzter Zeit hat wenig geklappt bei uns. Es ist nun nicht so, dass wir extrem vor Selbstvertrauen strotzen. Wir haben gegen diese Mannschaft zu Hause verloren, und da wird ordentlich Stimmung in der Halle sein. Das wird ein ganz heißer Tanz«, prophezeit Matthias Hahn, der hofft, dass der Tabellen-Siebte nun in die Erfolgsspur ndet.

Hahn bezeichnet die momentane Situation als »typischen Lernprozess«, denn »es ist ja nichts Ungewöhnliches, mal so eine Phase zu haben«. Auch sei sein DHK Flensborg arg vom Verletzungspech gebeutelt gewesen.

Auch jetzt sieht es so aus, dass der Cheftrainer des Aufsteigers wieder etwas improvisieren muss. Sowohl Spielmacher Matthias »Matze« Hinrichsen als auch Außen Jonas Moisen fehlten zuletzt krankheitsbedingt im Training und werden voraussichtlich ausfallen. Anstelle von Hinrichsen dürften dann Torben Sievers oder der Däne Lasse Johannsen das Angriffsspiel des DHK von der Spielmacherposition aus steuern.

Flensborg Avis