Ole Zakrzewski und seine DHK-Teamkollegen müssen im Abschluss effektiver werden, um in die Erfolgsspur einzubiegen. (Archivfoto: Tim Riediger)

Flensburg. Handball-Drittligist DHK Flensborg hat am Sonnabend eine schwierige Hürde zu meistern. Nicht nur ist mit dem HSV Hannover ab 17 Uhr der mit 6:2 Punkten gut gestartete Tabellen-Vierte in Idrætshallen zu Gast, sondern vor allem verläuft die Spiel-Vorbereitung alles andere als optimal für die Mannschaft von DHK-Coach Torben Walluks. »Aufgrund von Verletzungen und Krankheiten konnten wir zuletzt nur dezimiert trainieren. Das ist alles andere als optimal«, sagt der Trainer, der im Training mehrfach auf Torwart Paul Weidner, Lasse Worm, Lasse Johannsen oder Jannis Blumenberg verzichten musste.

»Ich will gar nicht jammern, doch das macht es beispielsweise schwer, das Sechs gegen Sechs zu trainieren«, erklärt Walluks. Seine Mannschaft ist nach zuletzt zwei Niederlagen und insgesamt 4:6 Zählern nach fünf Spielen inzwischen ins untere Mittelfeld abgerutscht. Zuletzt gegen Oranienburg (21:30) krankte nach der Halbzeit die Effektivität im Torabschluss. »Wir haben unsere Chancen, müssen aber viel konsequenter in der Chancenverwertung werden«, fordert der DHK-Coach.
Gefährlicher Kreisläufer

Über den Gegner am Sonnabend sagt Walluks: »Hannover ist mit 6:2 Punkten gestartet, hatte aber auch schon drei Heimspiele. Die Truppe hat Qualität und mit Milan Mazic einen sehr agilen Kreisläufer, der zuletzt zehn Tore gemacht hat. Er übernimmt in der Abwehr Verantwortung und ist schwer zu halten. Darauf stellen wir uns ein. Wir werden versuchen, unsere Angriffe konsequent zu Ende zu spielen und unser Spiel durchzudrücken.«

Marc Reese 

 Im Rahmenprogramm treten beim DHK-Spiel die Geccos auf.

Vor allem die Schwächen im Torabschluss waren zuletzt zum Haareraufen für DHK-Trainer Torben Walluks. (Foto: Tim Riediger)